Die Initiative „Österreich zu Fuß“ hat sich das Ziel gesetzt, das Zu-Fuß-Gehen als eigenständige Mobilitätsform zu stärken und das Bewusstsein für das Gehen zu erhöhen: „Wir wollen Freude am Gehen vermitteln und den Spaß in den Mittelpunkt stellen. Gemeinsam geht es sich leichter, daher unterstützen wir mit unserem Know-how und bei der Vernetzung mit anderen Gehfreudigen.“
Das Gehen im Alltag ist gesund und umweltfreundlich, aber allen voran ist es ein Erlebnis! Das Zu-Fuß-Gehen gibt uns die Zeit, die kleinen Details in der Umgebung wahrzunehmen, frische Luft zu schnappen und die Natur zu genießen. Zu Fuß lernen wir Orte auf eine andere Art und Weise kennen. Gleichzeitig haben wir dabei die Möglichkeit, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, neue Freundschaften zu schließen und gemeinsam etwas zu erleben.
1. Gehen belebt den Ort und schafft Begegnungen. Keine andere Fortbewegungsartist so sozial wie das Zu-Fuß-Gehen. Schöne Fußwege und Plätze sind wichtige Treffpunkte für uns alle.
2. Gehen ist ein Erlebnis. Was für Touristen gilt, bewährt sich auch im Alltag: Wir lieben Orte, die fußläufig gut erschlossen sind und angenehme Aufenthaltsbereiche bieten.
3. Gehen macht uns gesünder. Gehen verringert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und steigert Konzentration sowie Schlafqualität. Es lässt sich gut in den Alltag integrieren und senkt das allgemeine Sterberisiko.
4. Gehen und Öffis sind die optimale Kombi für lange Strecken. Einfach perfekt, um schnell und nachhaltig ans Ziel zu kommen. Häufig wird unterschätzt, welche Wege man in nur 10 Minuten zu Fuß zurücklegen kann.
5. Gehen ist ideal für kurze Distanzen. In Städten oder Gemeinden ist das Gehen auf kürzeren Distanzen unschlagbar schnell. Kein Warten auf den Bus oder langwieriges Parkplatzsuchen, einfach losgehen von Tür zu Tür.
6. Gehen fördert den Zusammenhalt und schafft Sicherheit. Begegnungsorte für Jung und Alt stärken den Zusammenhalt in der Nachbarschaft und erhöhen dabei das Vertrauen zueinander und das Sicherheitsempfinden.
7. Gehen gibt das richtige Tempo vor. Wo das Tempo gesenkt wird, gehen mehr Menschen zu Fuß. Dies unterstützt vor allem auch Kinder, Jugendliche und ältere Menschen sicher und selbstbestimmt unterwegs zu sein.
8. Gehen fördert die lokale Wirtschaft. Wer zu Fuß geht, bleibt öfter stehen und wird potenziell häufiger zum Kunden. Das belebt die Ortschaft und auch die lokale Wirtschaft.
9. Gehen ist ein wichtiger Baustein für die Mobilitätswende. Zu-Fuß-Gehen ist die einfachste, gesündeste und gleichzeitig klimafreundlichste Art der Fortbewegung.
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