Auch wenn die Preise am Urfahraner Jahrmarkt trotz hoher Inflation zum dritten Mal in Folge nicht oder kaum gestiegen sind, werden diese immer wieder heiß diskutiert. Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht: Mit 20 Euro auf den Urfix – geht das?
Los geht’s, wie kann es anders sein, mit einer Halben Bier im Festzelt. Preis: 6,40 Euro. Musik und Schunkel-Stimmung gibt’s gratis dazu. Jahuiiia!
Kontostand: 13,60 Euro
Einfach Pflicht am Jahrmarkt: ein Lebkuchenherz für sich selbst oder den Liebsten. Die kleine Version gibt’s bereits ab 4 Euro.
Kontostand: 9,60 Euro.
Ohne Bratwürstl mit Sauerkraut geht’s einfach nicht. Die besten gibt’s beim Bärengrill von Michael Nell direkt neben dem Festzelt. Preis: 6,50 Euro.
Kontostand: 3,10 Euro.
Ein Fahrgeschäft ist jetzt nicht mehr drin, aber eine Runde Boxen geht immer. Einmal alles rauslassen und feste drauf für einen Euro.
Kontostand: 2,10 Euro
Auweh – jetzt ruft das WC. Die investierten 80 Cent erleichtern nicht nur das Geldbörserl.
Kontostand: 1,10 Euro
Zum Abschluss gibt sich Blau-Weiß Fan Jasmine noch den Kick – für einen Euro gibt’s einen feinen Damenspitz.
Kontostand: 0,30 Euro (gehen als Trinkgeld an die Klofrau)
Das Autodrom geht sich leider nicht mehr aus (würde 4 Euro kosten), Aber meist findet sich schnell ein Charmeur, der eine(n) auf eine Runde einlädt. Probesitzen ist jedoch gratis 🙂
Fazit: Der 20 Euro-Jahrmarkt geht immer noch, allerdings sind Fahrgeschäfte kaum drin, wenn man auf Bier und Würstel nicht verzichten will. Mit 50 Euro hingegen lässt sich ein Jahrmarkt-Besuch richtig schön und rund feiern – und das sollte man sich auch gönnen, gerade in Zeiten wie diesen. Prost ihr Säckinnen und Säcke!