Das Land OÖ untersuchte die Wasserqualität der heimischen Badegewässer. Ergebnis: durchgehend hervorragende Wasserqualität. Auch die Donau in Linz bekam den „blauen Punkt“ – und hat in Bezug auf die bakteriologische Belastung sogar eine bessere Wasserqualität als der Attersee bei Nußdorf. Am stärksten belastet sind die Bäche und Flüsse im Mühlviertel.
Landesrat Elmar Podgorschek über die ausgezeichneten Ergebnisse der bakteriologischen Untersuchungen: „Oberösterreichs Badeseen sind nicht nur optisch schön anzusehen, sie verfügen auch über exzellente Wasserqualität. So hat keine einzige Badestelle in unserem Land mit einer hohen bakteriologischen Belastung zu kämpfen.“
EU-Badestellen: Die sogenannten EU-Badestellen werden jährlich fünf Mal geprüft. Im heurigen ersten Prüfbericht erhalten 42 der 43 untersuchten Badestellen die Bestnote “ausgezeichnet“ und eine das Prädikat “gut“.
Landes-Badestellen: Auch bei den Badegewässeruntersuchungen an den Landesbadestellen wurden vorzeigbare Ergebnisse erzielt. Von den 40 überprüften Landesstellen erhielten 32 das Prädikat “ausgezeichnet“. Acht Badestellen wurde eine gute Wasserqualität bescheinigt.
Von den insgesamt 83 überprüften Badeorten verfügen rund 89 Prozent über eine sehr geringe Keimbelastung und somit ausgezeichnete Badewasserqualität. Am stärksten belastet sind die Bäche und Flüsse im Mühlviertel: