Die Geschichte passt grade noch nach Sommerloch: Die Linzer ÖVP will die umstrittene Skulptur der „Gebärenen Maria“ mit Mitteln der Stadt ankaufen, weil es sich um ein „Zeitdokument“ handle, da die Figur vor einigen Wochen von unbekannten Tätern in einer kopflosen Aktion enthauptet wurde. Unterstützung kommt dazu von den Grünen.
Kritik gibt’s von der FPÖ: „In einer Zeit, in der die finanziell angeschlagene Stadt Linz an allen Ecken sparen muss, ist es unverständlich und inakzeptabel, dass weiterhin Steuergelder für reine Provokationen im Kulturbereich zum Fenster hinausgeworfen werden“, sagt Bürgermeisterkandidat Michael Raml.
Foto: Ulrich Kehrer