Johanna Pötscher aus Enns ist eine echte Pionierin: Sie hat den ersten vollwertigen Reitsimulator nach Österreich gebracht – inklusive Pferdattrappe und Widescreen. „Miss Reality“ ist einer der modernsten Dressurreitsimulatoren, der von der Firma Racewood in England entwickelt wurde. Auch Anfänger und Einsteiger sind willkommen, um mal gefahrlos in das Thema Reiten hineinzuschnuppern.
Das virtuelle Pferd „Miss Reality“ beherrscht alle drei Grundgangarten in je zwei verschiedenen Tempi und die bekanntesten Dressurlektionen wie Traverse, Passage oder Piaffe. Nur beißen und abwerfen kann es keinen 😉
Miss Reality bietet eine völlig neue Art des Reittrainings, das für Anfänger bis zum Turnierreiter gleichermaßen geeignet ist. U.a. erfolgt eine Kontrolle und Korrektur der gleichmäßigen Gewichtgsverteilung und eine Sitzanalyse. ReiterInnen aller Fähigkeitsstufen vom Anfänger bis zum Profireiter können ihre Trainingseinheiten auf einem bestens ausgebildeten „Pferd“ absolvieren.
Reiten auf 1.600 Hektar Gelände
In der Software des Simulators sind 1600 Hektar Gelände mit den unterschiedlichsten Anforderungen hinterlegt wie etwa Zoo, Strand, Bauernhof, Gebirge, Wald, etc. Für Trainingseinheiten stehen Vierecke in den Größen 20×40 Meter und 20×60 Meter zur Verfügung.
Der Reitsimulator besitzt verschiedene Sensoren zur Überprüfung des Reiters, dessen Werte am Monitor wiedergegeben werden. Das Reiten ist entweder aus der Sattel-Perspektive aus auch via Vogelansicht möglich.
Vom Einsteiger bis zum Profi
„Anfänger und Nichtreiter sind ebenfalls willkommen und können einfach mal ausprobieren, wie sich die verschiedenen Gangarten anfühlen“, so Johanna Pötscher. Personen mit Unfallerfahrung, Wiedereinsteiger, ältere Menschen oder Beeinträchtigte können (wieder) erste Reiterfahrungen machen, ohne Angst haben zu müssen, in Gefahrensituationen zu geraten.
Preislich liegt das virtuelle Reittraining im leistbaren Bereich: Die 30 Minuten-Trainingseinheit kommt auf 59 Euro, die volle Stunde auf 99 Euro. Weitere Infos: www.reitsimulator.at