„Mit dem hab‘ ich noch ein Hühnchen zu rupfen!“, „Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“ oder „Die Katze aus dem Sack lassen“: Geht’s nach der Tierschutzorganisation PETA, sollen Redewendungen, die Tiere quasi diskriminieren, aus der deutschen Sprache verbannt werden.
„Speziesismus“ Diskriminierungen aufgrund der Spezieszugehörigkeit, nennt PETA das – und liefert gleich Ersatzvarianten: Statt „ ein Hühnchen rupfen“ soll man künftig nur mehr „mit jemandem Weinblätter rollen“ verwenden.
Und statt die Katze im Sack zu kaufen, empfiehlt PETA die allseits bekannte Redewendung „die vegane Calzone aufschneiden“.
Die PETA-Alternative zu „Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“ lautet „Zwei Erbsen auf eine Gabel laden“…
Statt „Den Stier bei den Hörnern packen“ wird fortan „Furchtlos wie eine Kuhmutter“ empfohlen – und all jenen, die „sich zum Affen machen“ sollen sich künftig tierneutral „zum fleischessenden Umweltschützer machen“.
Abschließend fordert PETA: „Klären Sie Ihr Umfeld über die Diskriminierungsform des Speziesismus auf. Protestieren Sie direkt auf der Straße mit unserem kostenlosen Demopaket Speziesismus.“
Kann man nicht erfinden, ist aber Tatsache -> www.peta.de/themen/speziesismus-sprache