Der April brachte wieder mal neue Corona-Regeln. Kritik dazu kommt von FPOÖ-Boss Manfred Haimbuchner: „Es ist nicht länger möglich, diese Parodie auf ein Pandemiemanagement mit einer annähernd seriösen Kritik zu versehen, ohne sich aufgrund der offenkundigen Absurdität des Ganzen selbst der Lächerlichkeit preiszugeben“, so Haimbuchner über den neuerlichen Richtungsschwenk.
„Wir befinden uns in Sachen Pandemiebekämpfung aktuell in einem Stadium, das nichts mehr mit Wissenschaftlichkeit oder Staatsverantwortung zu tun hat, sondern nur noch mit parteipolitischem Kalkül“, so Haimbuchner.
Haimbuchner kritisiert, dass es der Bundesregierung seit zwei Jahren nicht gelinge, auch nur annähernd so etwas wie ein klares, verbindliches Regelwerk zu schaffen, das sich an den tatsächlichen Gegebenheiten der Pandemie orientiere: „Ganz Europa öffnet, nur Österreich verschärft die Maßnahmen, weil man wie Don Quijote gegen eine eingebildete Gefahr, nämlich die der Inzidenzzahl kämpft“, so der oö. Landeshauptmann-Stellvertreter.
Haimbuchner: „Jeder seriöse Wissenschaftler vertritt heute die Auffassung, dass die Inzidenz nichts mehr über die tatsächliche Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems aussagt. Dieses Überlastungsszenario auf den Intensivstationen war aber einmal die rechtliche Grundlage für die Freiheitseinschränkungen. Das wahre Problem sind die absolut nicht nachvollziehbaren und willkürlichen Quarantäneregeln, die für die personellen Engpässe in Krankenhäusern sorgen.“