Am 19.12. erfolgte die offizielle Ausschreibung der nächsten Oö. Gartenschauen. Von 2027 bis 2032 sollen jeweils eine Landesgartenschau sowie eine Gartenzeit stattfinden. „Warum bewirbt sich nicht Linz gemeinsam mit einer Randgemeinde wie Ottensheim, Puchenau oder Steyregg und der Donau als durchgehende Verbindung, die man auch als Schiffsverbindung für die Besucher nutzen könnte?“ fragt Stadtentwickler und LinzPLUS-Gemeinderat Lorenz Potocnik.
Das versiegelte Jahrmarktgelände als Standort für die OÖ Landesgartenschau – diese Idee klingt so verrückt, dass sie schon wieder gut ist .„Es wäre eine großartige Chance für die seit Jahren versprochene Umgestaltung, noch dazu mit vielen Fördermöglichkeiten und großartiger Nachhaltigkeit.“
Bewerben kann sich jede oberösterreichische Gemeinde. Auch ein Zusammenschluss mehrerer Gemeinden ist möglich. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2024. Bis dahin haben interessierte Gemeinde(verbände) detaillierte Bewerbungsunterlagen mit Veranstaltungsflächen, Finanzierungsplan, Gastronomie- und Verkehrskonzept sowie einem Plan zur Nachnutzung vorzulegen. Neben der Umsetzbarkeit steht auch die Nachhaltigkeit der kommunalen Garten-Projekte im Fokus.