Das wird wohl für einige Kontroversen sorgen: Thomas Diesenreiter, Geschäftsführer der großteils von Stadt Linz und Land OÖ finanzierten „KUPF – Kulturplattform OÖ“ findet die Attacken und Zerstörungsaktionen auf teils jahrhundertealte Kunstwerke wie zuletzt auf ein Klimt-Bild „total in Ordnung“.
„Als Kulturvertreter ist es mir ein Anliegen zu sagen: Die Altionen von Klimaaktivistinnen sind total in Ordnung“, schreibt Thomas Diesenreiter auf Twitter anlässlich des Attentats auf das Klimt-Bild „Tod und Leben“. Ein Aktivist schüttete im Wiener Leopold-Museum Öl auf das Ausnahmewerk Klimts, ein weiterer klebte sich daran fest. Grund für die Aktion: Die OMV sponsert das Museum.

„Ein von öffentlichen Geldern bezahlter, linker Kulturmanager, der die Zerstörung von unersetzlicher Kultur und Kunst aus ideologischen Gründen super findet – sowas kann man nicht erfinden, das erinnert an dunkle Zeiten der 1930er Jahre“, gibt es auch bereits erste User-Stimmen aus den sozialenNetzwerken.
Klare Worte kommen auch vom Sicherheitssprecher der FPÖ Oberösterreich, Michael Gruber: „Diese verbale Provokation ist absolut nicht tolerierbar. Die Sachbeschädigung von Kulturgütern ist der komplett falsche Weg und fördert sicher nicht die Sympathie für das Anliegen des Klimaschutzes. Ja, die Klima-Chaoten erregen mit ihren Aktionen, Bilder in Museen anzuschütten und sich auf der Straße am Asphalt anzukleben, Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Die Bürger haben aber zu Recht für diesen linken Aktionismus kein Verständnis. Für mich stellt sich zudem die Frage, ob die Inhalte und Arbeit der KUPF weiterhin mit Fördergelder auf Kosten der Steuerzahler finanziert werden sollen.“
Screenshot: Twitter