Nach alter Tradition gibt es die wohl besten Krapfen der Stadt – die vom Jindrak – nur rund um die Faschingszeit. Ende Oktober wurden – endlich – wieder die ersten Krapfen herausgebacken, vorerst allerdings nur die zwei klassischen Sorten: Marillenmarmelade- und Vanille-Krapfen. Warum das so ist, steht in unserer Story.
Der Krapfen hat jahrhundertelange Tradition – einst war er ein Festessen, seine Zubereitung galt als Volkskunst. Früher wollte man damit die Fruchtbarkeitsgeister milde stimmen. Die Frauen buken die Krapfen als Art Liebeszauber für die Männer ihrer Wahl. Nicht selten begann die erste Liebesbeziehung mit einem Krapfen, der von Herzen kam und dem Angebeteten geschenkt wurde. Traditionell wurden Krapfen einst auch in der Weihnachtszeit und nach den Heiligen Drei Königen verzehrt.
Nach alter Tradition gibt es bei Jindrak Krapfen nur in der Faschingszeit, kein anderes süßes Schmankerl steht so für den Fasching wie das herrliche Gebäck mit feiner Füllung. Für die Konditorei Jindrak bedeutet der Start der “fünften Jahreszeit” den Startschuss für die Krapfen-Saison, die bis Aschermittwoch dauert. Jahr für Jahr versammeln sich deshalb die Liebhaber der runden Mehlspeise in der Konditorei und erfreuen sich des saftigen Geschmacks unserer in Handarbeit gefertigten Krapfen.
In der Herstellung der runden Glücklichmacher stecken viele Arbeitsschritte, aber auch viel Geschick, Leidenschaft und Liebe. „Wir verwenden ausschließlich beste Rohstoffe, so z.B. Marillenmarmelade von der Manufaktur Unterweger aus Osttirol“, sagt „Oberkrapfenmeister“ Leo Jindrak.
Noch mehr Krapfenvariationen ab Weihnachten
Von Faschingsbeginn bis Weihnachten gibt’s beim Jindrak nur die zwei klassischen Sorten: Marillenmarmelade- und Vanille-Krapfen. Nach den Weihnachtsfeiertagen dürfen sich Krapfenfans über ausgefallene Paradies-Krapfen, Krapfen-Prügel und fruchtigen Powild-Krapfen freuen. Aber Achtung: Am Aschermittwoch ist Schluss und es heißt wieder warten bis Oktober 2023…