Vor einem Jahr wurde die Neue Eisenbahnbrücke eröffnet. Am Morgen des 30. Augusts folgte die Freigabe für den Verkehr. Rund 7.000 Fahrzeuge queren mittlerweile täglich die Brücke, rund 80.000 Radler nutzen den Brückenübergang in Spitzenmonaten. Auch in der Bevölkerung ist die Brücke gut angenommen worden. Auch wir finden das aus 8.400 Tonnen VOEST-Stahl gebaute Meisterwerk äußerst schnuckelig. Happy Birthday Brücky!
„Im zarten Kindesalter wird die neue Eisenbahnbrücke eines der wichtigsten Mobilitätselemente der Landeshauptstadt sein. Über Sie werden zwei moderne Regional-Stadtbahnlinien die Donau queren und die Umlandregionen mit der Landeshauptstadt vernetzen. Das ermöglicht vielen Menschen den attraktiven und einfachen Zugang zu neuen Mobilitätsoptionen. Ich gratuliere herzlich zum ersten Jahrestag und freue mich auf die zukünftigen Geburtstage der neuen Linzer Eisenbahnbrücke“ sagt einer der „Bauherren“, Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner.
Über 8.000 Tonnen hochwertiger VOEST-Stahl sind Teil des Brückenbauwerks. Mit dieser Konstruktion ist im neuen Wahrzeichen der Stahlstadt sogar mehr Stahl als im Pariser Eiffelturm verbaut. Auch für Bürgermeister Klaus Luger ist der erste Brückengeburtstag ein besonderer: „Hiermit stellten wir ein wichtiges Projekt für die Linzer Verkehrsinfrastruktur auf die Beine. Die Donaubrücke in ihrem neuen Erscheinungsbild ist mehr als nur eine Donauquerung. Sie stellt einen besonderen architektonischen Eyecatcher dar und ist ein Symbol der gemeinsamen Offensive von Stadt und Land für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs.“
„80.000 Radfahrer im Spitzenmonat zeigen: Die Neue Eisenbahnbrücke ist vor allem eine Fahrradbrücke geworden. Für mich ist es auch die Linzer Sportlerbrücke, sie ermöglicht den 3-Brücken-Lauf und verbindet Sportstätten beidseits der Donau“, so Vizebürgermeister Martin Hajart.