Die Linzer FPÖ präsentierte heute ihr Team für die nächsten sechs Jahre im Linzer Gemeinderat. Als Nummer zwei hinter Michael Raml wird mit dem 63-jährigen Wolfgang Grabmayr ein echter „alter Hase“ die Partei führen. Neben dem geordneten Zusammenleben stehen künftig der weitere Umgang mit der Corona-Pandemie, Verkehrsfragen aber auch drängende Finanzangelegenheiten der Stadt Linz ganz oben auf der Agenda der Blauen.
„Das breit aufgestellte Team der Linzer Gemeinderatsfraktion rund um Michael Raml wird mit einer starken freiheitlichen Handschrift weiterhin die Zukunft der Linzer Stadtpolitik prägen“, sagt der scheidende Vizebürgermeister und Bezirksparteiobmann Markus Hein. Vor allem in Themenbereichen rund um die Sicherheit wollen die Freiheitlichen weiterhin gezielte Aspekte setzen. „Dabei geht es aber nicht nur um die körperliche Sicherheit jedes einzelnen, sondern auch etwa um die soziale und gesundheitliche Sicherheit der Linzer oder auch um die Sicherheit, weiterhin vor Zwängen geschützt zu sein und in Freiheit in Linz leben zu können“, so die Linzer FPÖ in einer aktuellen Aussendung.
Vor allem ein breit angelegtes Blackout-Projekt und der stärkere Fokus auf die gesundheitliche Vorsorge, etwa auch durch die Verstärkung der Kinder- und Jugendgesundheitstage, sollen „Leuchtturmprojekte“ für die kommende Legislaturperiode sein.
Zukünftig stärkerer Oppositionskurs
„Das Team der Linzer Freiheitlichen ist personell in allen Themenbereichen sehr gut gerüstet. Wir werden weiterhin ganz genau hinsehen, was in unserer Stadt passiert. Ein unkritisches Durchwinken wird es mit uns ganz sicher auch in Zukunft nicht geben. Ich werde mich persönlich dafür einsetzen, dass die Stadtpolitik wirklich dort ansetzt, wo es für die Linzer notwendig ist“, so Wolfgang Grabmayr, der künftig als Listenzweiter und Fraktionsobmann der Freiheitlichen im Gemeinderat sitzen wird.