Jetzt schlägt Europa zurück: Nach den Islamisten radikalisieren sich jetzt auch in Europa andere, bisher gemäßigte Gruppen. Den Anfang machen die Goldhaubenfrauen, die das verpflichtende Tragen ihrer schicken Mützchen zum Gesetz erheben wollen, berichtet einmal mehr gewohnt seriös unsere verQUERt-Redaktion.
„Mia miass’n dena arabischen Kopftiachl-Tanten unsre Werte entgegenhoitn“, sagt Anastasia Ortacker (67). Die Obfrau der Goldhaubengruppe Niederwaldkirchen fordert den „Goldhauben-Dschihad“: Unsere traditionelle Kopfbedeckung soll demnach endlich wieder zum lokalen Ortsbild gehören – „genauso wia da Kirchturm und die Raiffeisenbank.“ Ihr Vorschlag: „Jede einheimische Frau über 60 muaß fix a Goldhaub’n trogn – imma und überoi.“ Wer sich nicht daran hält? Ortacker: „Na wos, Rübe ab – und do moan‘ i‘ koane Zuckerrüben net!“, wettert die pausbäckige Mühlviertlerin, während sie mit der flachen Hand einen letalen Gurgelschnitt andeutet. Gesetzestreue Oberösterreicherinnen werden hingegen reich belohnt: Im Paradies würden laut Ortacker 72 Hansi Hinterseers (unbefleckt, Anm.) auf alle braven Goldhaubenträgerinnen warten.
Auch in der Wirtschaft: immer weitreichendere Radikalisierungstendenzen
Radikale Tendenzen machen sich aber auch in Unternehmen breit: So haben etwa die LINZ LINIEN durchgesetzt, dass bei Benützung von Bus und Bim ein sogenannter „Fahrschein“ verpflichtend am Körper getragen werden muss. Wer gegen diese Regel verstößt, kommt laut LINZ AG-Aussendung „nicht nur in die Hölle, sondern muss auch noch 50 Euro Strafe zahlen.“
Ganz skurril soll es aber – wenn es nach der LINZ AG geht – zukünftig in den stadteigenen Bädern zugehen: Hier ruft das Unternehmen zum Tragen von sogenannten „Badehosen“ auf, zusätzlich haben sich alle Gäste einer durch und durch radikalen „Badeordnung“ zu unterwerfen: „Wissen Sie, was da für arge Sachen drinstehen? Nicht mal ins Becken bieseln dürfen die Kinder mehr. Ja sind wir denn schon bei den Taliban?“, mockiert sich da zurecht die dreifache Mutter Wilma Wamstig (29).
Innere Organe: schlimmer als der IS!
Besonders perfide und abstoßend ist jedoch die Radikalisierung mancher innerer Organe wie Magen oder Darm: Durch deren unstetes Wirken werden viele Menschen zur Nahrungsaufnahme oder gar zum Gang aufs WC gewzungen – ob sie wollen oder nicht.
Es ist aber noch nicht alles verloren, denn Widerstand regt sich bereits: „Es will sich keiner mehr von seiner Blase vorschreiben lassen, wann er auf das Klo zu gehen hat. Wir bemerken daher eine verstärkte Tendenz zu künstlichen Darmausgängen, die einen WC-Besuch unnötig machen.“
Und weil sich immer mehr auch gegen das „radikale Hungergefühl“ wehren, sei auch die Anzahl der Magenverkleinerungen rasant gestiegen. „Gegen diesen Irrsinn sind wir ja wahre Freigeister“ schluchzt IS-Boss Abu Bakr al-Baghdadi kapitulierend, während er von Resignation gezeichnet einen Koran zerreißt und sich aus Frust eine halbe Bier reinzischt.