Knapp vor Jahresende haben am Steinmetzplatzl die Aufschüttungsarbeiten für den neuen Donaustrand begonnen. Bis März 2016 entsteht hier ein 600 Meter langer Strand mit 8000 m² Fläche, was der Größe eines Fußballfeldes entspricht. Dazu werden 60 Silberweiden gepflanzt. Die Gesamtkosten von 450.000 Euro trägt zur Gänze die via donau.
Erster Arbeitsschritt: zwölf Buhnen (rechtwinklig zum Ufer errichtete, ins Wasser ragende Dämme aus Wasserbausteinen). Dazu werden 5.000 Tonnen Gestein in der Donau versenkt. Anschließend erfolgt die Überschüttung mit 30.000 Kubikmeter Donauschotter, der aus der Schifffahrtsrinne gebaggert wird und zu einer flachen Schotterbank ausgeformt wird. Durch den Einbau der verdeckten Buhnen soll die neue Schotterstruktur möglichst lange ohne Instandhaltungsmaßnahmen erhalten bleiben. Abschluss der Arbeiten bilden die Geländemodellierung im Uferbereich und die Pflanzung von 60 Silberweiden.
Nach dem großen Hochwasser von Juni 2013 war vom beliebten Donau-Badestrand am Steinmetzplatzl außer einem schmalen Uferstreifen nicht mehr viel übrig: „Erfahrungsgemäß ist langfristig mit einer Abflachung der Schotterbänke zu rechnen, was durch Hochwässer dieser Größenordnung natürlich verstärkt wird“, erklärt Bernhard Karl von via donau.
Bis März 2016 entsteht nur 500 Meter von der Nibelungenbrücke entfernt ein 600 Meter langer Strand mit 8.000 m² Fläche, was der Größe eines Fußballfeldes entspricht. Dazu werden 60 Silberweiden gepflanzt. Linz erhält damit einen echten großzügigen Donaustrand. Die Gesamtkosten von 450.000 Euro trägt zur Gänze die via donau: „Die Stadt Linz muss lediglich die Erhaltungskosten übernehmen“, sagt die verantwortliche Stadträtin, Eva Schobesberger von den Grünen.