Riesige Flächen liegen unter der VOEST- und der Eisenbahnbrücke brach – wettergeschützt, zentral und ideal für urbane Nutzungsmöglichkeiten. Diesen „Schatz“ will Vizebürgermeister Martin Hajart nun heben: Hockey, Kletterwände, eine erweiterte Skate-Anlage – Möglichkeiten gäbe es mehr als genug.“ Geht‘s nach Martin Hajart, soll künftig der gesamte Bereich zwischen den Brücken nördlich der Donau stärker in den Freizeit-Fokus rücken.
„Wir wollen der Tempomacher sein und die Urfahraner Seite der Donaulände endlich zum Freizeit-Mekka machen“, sagt Vizebürgermeister Martin Hajart. Eine der vielen, relativ leicht und unbürokratisch umsetzbaren Ideen wäre etwa ein Gastro-Container oder ein Klappsesselverleih – das steigert die Aufenthaltsqualität. Auch ein Radmotorik-Park würde hier, neben dem bestehenden Verkehrsübungspark, gut herpassen.
Besonders im Fokus liegen die Bereiche unter den beiden Donaubrücken: Hier könnte man ein umfassendes Freizeitangebot als Teil der Freizeitmeile – im Freien, aber dennoch wettergeschützt – schaffen. Aktuell wird die Idee im betreffenden Gemeinderats-Ausschuss diskutiert. Vorstellbar sind ein Street-Basketball-Court, Kletterwände an den Brückenpfeilern, Skateboard-Elemente, ein Streetsoccer-Hartplatz, ein Kunsteisplatz zum Eisstockschießen oder ein Outdoor-Fitnesspark nach Vorbild des „Muscle Beach“ in L.A. Speziell die SPÖ spießt sich gegen die Idee einer Freizeitmeile an der Donau: „Auch das Donauinsel-Projekt wurde von der SPÖ leider verhindert. Das darf beim Areal zwischen Eisenbahn- und VOEST-Brücke nicht passieren. Das Areal ist ganz einfach zu wertvoll, um es ungenutzt brach liegen zu lassen“, so Hajart.
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