OÖ-Ligist ASKÖ TEKAEF DONAU Linz präsentierte in der Winterpause mit Andreas Gahleitner einen neuen Cheftrainer. Der 32-jährige war zuletzt bei SV Krenglbach als Spielertrainer aktiv. Mit der Verpflichtung von Gahleitner wollen die Kleinmünchner die Philosophie, junge Spieler weiterzuentwickeln, fortsetzen.
Andreas, die Vorstellung als Donau-Coach in der Winterpause kam doch sehr überraschend. Für dich auch?
Das Angebot, jetzt im Winter Cheftrainer bei Donau Linz zu werden kam definitiv überraschend. Ich bin nach der Herbstmeisterschaft davon ausgegangen, meine Abmachung als Spielertrainer beim SV Krenglbach zu erfüllen. Dennoch hat mich das Angebot sehr geehrt und ich wollte mir diese Möglichkeit auf keinen Fall entgehen lassen.
Hast Du dir schon einen ersten Überblick über den Kader gemacht?
Ja natürlich, viele Spieler habe ich bereits auch vorher schon gekannt. Es ist eine junge Mannschaft, die top motiviert ist. Es macht riesig Spaß, mit dieser Mannschaft zu arbeiten.
Die heurige Saison verlief sehr durchwachsen. Die Ziele fürs Frühjahr?
Abgesehen von der Tabellensituation, wo wir den jetzigen Rang zumindest halten wollen, liegen die Schwerpunkte in der Weiterentwicklung der Spieler und im Erarbeiten taktischer Varianten, um im Match flexibel zu sein.
Welchen Zeithorizont hast Du persönlich mit Donau Linz – Zwischenstation oder längerfristige Aufgabe?
Mein persönliches Ziel ist, möglichst lange mit dem Verein zusammen zu arbeiten. Wir haben hier gute Trainingsbedingungen und ich schätze das familiäre Umfeld sehr. Es gibt sehr viele fleißige Helfer und Freunde, die für den Verein sehr wichtig sind, um langfristig erfolgreich zu sein.
Du bist erst 32. Bei Deiner letzten Station beim SV Krenglbach warst Du als Spielertrainer tätig. Wirst Du auch bei Donau mal als Spieler auflaufen?
Nein, ich habe meine aktive Karriere somit beendet. Ich möchte mich ab sofort voll und ganz auf den Trainerjob konzentrieren.
Kommt in der Saison 2015/16 der neuerliche Angriff auf den Titel / Aufstieg?
Für konkrete Ziele für 2015/16 auszugeben, ist es noch zu früh. Wir fokussieren uns jetzt voll und ganz auf das Frühjahr. Aber klar wollen wir, als Fixgröße in der OÖ-Liga, möglichst im vorderen Tabellenbereich mitmischen.