Die Videoüberwachung in der Linzer Altstadt wird mit einer fünften Kamera erweitert: Auch in der Badgasse wird eine Überwachungskamera installiert. Damit soll der Sicherheitshotspot Linzer Altstadt weiter entschärft werden.
Linz folgt damit dem Trend vieler anderer großer Städte. Für manche ein Übel – aber leider oft eine traurige Notwendigkeit. Speziell in der Altstadt konnten damit bereits einige schwere Verbrechen bis hin zu einem Mord aufgeklärt werden. Die Kosten für die neue Kamera belaufen sich auf 25.000 Euro.
Die Videoüberwachung an neuralgischen Punkten hat sich nicht nur in der Altstadt bewährt. Auch in der Unterführung Hinsenkampplatz haben sich die Straftaten seit Errichtung der Videoüberwachungsanlage auf nahezu null reduziert. Strafrechtlich relevante Delikte können mittels Videoaufzeichnungen bis zu 72 Stunden rückwirkend ausgewertet werden. Die aufgezeichneten Daten dienen der Polizei zur Fahndung von Straftätern.
„Die Videoüberwachung ist ein effektives Instrument zur Aufklärung von Straftaten und Abschreckung potenzieller Täter. Gerade an neuralgischen Punkten, wie den Linzer Öffis oder der Altstadt, bewährt sie sich seit Jahren. Deshalb setzen wir weiterhin darauf, die Videoüberwachung dort auszubauen, wo sie nötig ist und große Wirkung erzielen kann“, sagt Sicherheitsstadtrat Michael Raml.