Es ist offenkundig – bei Wahlen in Österreich wird gelogen, betrogen und getrickst ohne Ende. Unsere verQUERt-Redaktion hat die jüngsten Verschwörungstheorien aufgearbeitet und recherchiert, wo der Hund – oder besser gesagt die Wahlurne begraben liegt…
Der Schmäh mit den 49,7 und 50,3 Prozent
Man muss kein Uniprofessor sein, um zu erkennen, dass diese Prozent-Rechnung nicht aufgeht: Offiziell gab es eine Wahlbeteiligung von 72,7 Prozent. Gemeinsam kamen Norbert Hofer (49,7%) und Alexander van der Bellen (50,3%) aber auf genau 100%. Rein rechnerisch fehlen da fast 27%. WO sind die bitte hin? Man dachte wahrscheinlich, dass aufgrund der miesen PISA-Ergebnisse keiner auf diesen Fehler kommt. Aber zu früh gefreut, denn unsere verQUERt-Redaktion ist nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen!
-> Eh klar, mit uns kann man’s ja machen!
Warum nur zwei Wahlgänge?
Völlig wider die Natur ist auch das Wahlprozedere: In Österreich wird der Sieger in nur zwei Wahlgängen ermittelt. Schleierhaft, wie man genau auf diese Zahl kommt. Das kam uns spanisch vor, darum haben wir bei ÖAMTC und ARBÖ nachgefragt: Selbst jedes Auto hat mehr als zwei Gänge, nämlich vier oder fünf, Fahrräder sogar bis zu 32…
-> Das kann’s ja nicht sein, eine Wahlrechtsreform muss schleunigst her!
Angstmache verunsicherte Wähler
Viele wollten aufgrund der Politverdrossenheit der Wahlurne fernbleiben, wurden aber von den rot-grünen Angstmachern ins Wahllokal gezwungen. „Uns wurde gesagt, dass wir unbedingt einen neuen, möglichst „grünen“ Präsidenten brauchen. Wegen unserer Schrebergärten und so. Dabei haben wir doch erst vor zwei Monaten den Joschi Grabcek zum Präsidenten unserer Kleingartensektion XI gewählt“, ist Hans Klarl (71) aus Linz-Kleinmünchen empört. Aus Angst und Verunsicherung ging er am Sonntag dann doch wählen – und war völlig perplex, als er Joschi Grabcek nicht am Stimmzettel fand. Letzterer ist seit Sonntag komplett am Boden zerstört: „Bin i jetzt no da Schrebergartn-Präsi oda ned?“ stammelt Grabcek mit leerem Blick vor sich hin.
-> Pfuigack – alten Leuten Angst machen, wie kann man nur?
Wahlverfälschung durch massenhafte Entführungen?
Manche hatten aber nicht mal die Möglichkeit, überhaupt wählen zu gehen. August Sperndl (63) aus Traun etwa behauptet, am Weg zur Wahlurne von Außerirdischen entführt worden zu sein. Ja viel schlimmer noch: Es seien kleine GRÜNE Männchen gewesen. Eines von ihnen habe sogar einen ähnliche Bart wie Alexander van der Bellen gehabt und ständig geraucht, erzählt Sperndl mit schlohweißem Gesicht. Er sei erst Montag früh gegen vier Uhr wieder auf die Erde zurückgebracht und von seiner Frau im Vorgarten schlafend angetroffen worden. Seinen hohen Alkoholisierungsgrad erklärt Sperndl mit „wissnsschhaflchen Vrssssuchen“, die von den grünen Männchen an ihm durchgeführt worden seien. Wer weiß, wie viele andere Wähler – vorsätzlich? – von kleinen grünen – oder womöglich auch blauen Männchen entführt und erst nach Wahlschluss wieder zurückgebracht wurden?
-> Ein ganz, ganz übler Fall von Wahlverfälschung!