Vor zwei Monaten erfolgte der Spatenstich für den neuen A7 Autobahn-Halbanschluss Linz-Auhof. die Baukosten von 27 Millionen Euro tragen die Stadt Linz, das Land OÖ und die ASFINAG zu je einem Drittel. Jetzt starteten die tatsächlichen Bauarbeiten. Im Herbst 2024 soll die Autobahnabfahrt fertig sein.
Durch den neuen Anschluss wird vor allem die Altenberger Straße entlastet, denn derzeit fließt der komplette von und zur Kepler Universität durch diese dichtbewohnte Straße. Die Anschlussstelle wird als sogenannter Halbanschluss mit Verbindungen an das Landestraßennetz von und nach Linz errichtet.
Der Stadtteil Dornach-Auhof ist mit dem Campus der Johannes-Kepler-Universität, dem Schulzentrum Auhof und zahlreichen Einpendler ein belebter und hoch frequentierter Stadtteil. Durch den Halbanschluss zwischen den bestehenden Anschlussstellen Dornach und Treffling der A7 Mühlkreisautobahn soll Abhilfe geschaffen werden. Einerseits reduziert sich dadurch der Durchzugsverkehr in Dornach-Auhof auf die Hälfte. Andererseits ermöglicht sich dadurch eine direkte Anbindung an die Universität Linz und das Schulzentrum Auhof.
Mit stetigen Erweiterungen am Campus der Johannes-Kepler-Universität kamen auch ein deutlicher Anstieg an Bewohner sowie ein höheres Verkehrsaufkommen im Stadtteil Dornach-Auhof einher. Zudem zeichnet sich dieser Stadtteil als beliebter Wohn- und Lebensraum ab. Die Anzahl der Hauptwohnsitze befindet sich im stetigen Wachstum. Zum Stichtag 1. September 2022 zählte das Meldeamt über 7.200 Hauptwohnsitze.
„Einen wesentlichen Meilenstein in der Stadtentwicklung“ nennt der zuständige Stadtrat Dietmar Prammer das Projekt der Halbanschlussstelle. „Dies führt gleichzeitig zu einer spürbaren Verbesserung der Lebensqualität für die Bewohner“, so Prammer.