Obwohl Oberösterreich als führendes Industrie- und Export-Bundesland von der Eintrübung der Konjunktur besonders betroffen ist, zeigt sich der Arbeitsmarkt in unserem Bundesland stabil: Oberösterreich weist Ende April mit 4,3 Prozent die niedrigste Arbeitslosenrate aller Bundesländer auf, der Bundesdurchschnitt beträgt 6,8 %.
„Mit 30.978 Arbeitslosen in Oberösterreich ist die Zahl der Arbeitssuchenden zwar im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen, aber zugleich sind die Arbeitslosenzahlen in Oberösterreich seit Jänner 2024 rückläufig, so gibt es gegenüber dem März 2024 erneut einen Rückgang um 2.668 Arbeitssuchende“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer zu den aktuellen Arbeitsmarktdaten in Oberösterreich für den April 2024.
„Mit dem neuen ‚Standortprogramm für Arbeit in Oberösterreich – upperWORK‘ geben wir der aktiven Arbeitsmarktpolitik in unserem Bundesland weiterhin höchste Priorität. Heuer werden von den UpperWORK-Partnern Land OÖ, AMS OÖ und Sozialministeriumservice OÖ rund 367,15 Mio. Euro in Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen investiert“, sagt Landesrat Achleitner. Rund 123.000 Menschen in Oberösterreich sind in upperWORK-Maßnahmen profitieren.
Mit 694.000 unselbständig Erwerbstätigen Ende April ist die Beschäftigung in Oberösterreich nach wie vor hoch. Den 30.978 Arbeitssuchenden stehen in unserem Bundesland 23.294 offene Stellen gegenüber. Erfreulich ist auch der Rückgang bei jugendlichen Arbeitslosen sowohl gegenüber dem Vormonat als auch dem Vorjahresmonat. Darüber hinaus können 596 Lehrstellensuchende in Oberösterreich aktuell unter 1.548 offenen Lehrstellen auswählen.