Alle Jahre wieder werden die Plakate von Stadt- und Landes-FPÖ zum Ziel von Beschädigungen und Schmieraktionen. Derzeit werden die Sujets von FP-Stadtrat Detlef Wimmer und Landesrat Manfred Haimbuchner immer wieder gezielt zerstört: „Hier zeigt sich wieder, wo mangelndes Demokratieverständnis und Intoleranz wirklich zu Hause sind“, so der Linzer FP-Fraktionschef Markus Hein.
„Beschmierungen und Beschädigungen unserer Plakate sind wir gewohnt. Aber die Zerstörungswut und die systematische Beschädigung zeigt den undemokratischen Geist, der hinter solchen Straftaten steckt“, sagt Markus Hein weiter. Vereinzelte „unbeabsichtigte“ Beschädigungen seien auszuschließen: Es lässt sich kaum bestrieten, dass hier mit System vorgegangen wird, da – laut FPÖ – ausgetauschte Plakate bereits nach wenigen Stunden wieder beschädigt werden. In nur wenigen Tagen sei der FPÖ ein Schaden von über 1.500 Euro entstanden, der bereits bei der Polizei zur Anzeige gebracht wurde.
Keine Bekennerschreiben, keine konkreten Spuren
Aufgrund der bevorstehenden Landtags- und Gemeinderatswahl im September 2015 appelliert Hein an die Vernunft der politisch Andersdenkenden: „Hoffentlich schaffen sie es bald, ihre Meinung ohne Straftaten auszudrücken. Inhaltlich gibt uns die systematische Beschädigung aber Recht, denn offenbar können sich manche nur mit sinnloser Gewalt gegen unsere politischen Standpunkte ‚behaupten‘. Viele Wähler werden sich von solchen Randalierern ihr Bild machen und sich in der Wahlzelle daran erinnern. Wir bleiben dabei und werden auch weiterhin die Dinge beim Namen nennen und aufzeigen, was andere verschweigen!“, so Hein. Ein „Bekennerschreiben“ oder eine konrete Spur gibt es aut Polizei noch nicht, da die Beweisführung sehr schwer möglich sei.