Jahrmarkt-Gelände bleibt bis auf weiteres DER Hitzepol Oberösterreichs
Das geht schon in Richtung Farce: Seit 6 Jahren wird von der Politik versprochen, dass das Jahrmarkt-Gelände zumindest teilweise entsiegelt und zu einer Naherholungszone umgestaltet wird. Jetzt wurde aus SPÖ-Kreisen bekannt: Nichts passiert, lediglich am Ufer werden einige Sitzstufen errichtet, die fünf Fußballfelder große Betonfläche wird nicht begrünt und bleibt weiter der größte Hitzepol im gesamten Zentralraum – mit gemessenen Asphalt-Temperaturen von fast 55°C.
Stadtentwickler Lorenz Potocnik, dem „Erfinder“ und Antreiber des Projekts Donauinsel, platzt jetzt der Kragen:
„Hochhäuser? Gehen. Donauparkstadion um 43 Mio. Euro? Geht, sogar zweimal. Autobahnen (70 Mio) ? Geht. “Ordnungsdienst” (2,2 Mio/Jahr)? Geht. “Innovationshauptplatz” (3Mio)? Geht. Zehn weitere Hektar Grüngürtel für Spekulation zu Bauland machen? Geht. Aber 40.000 m2 Asphaltwüste mitten im Zentrum und am Wasser entsiegeln und als neues Freizeitareal für alle entwickeln? Geht seit 6 Jahren nicht. Eine Schande für Linz, dass trotz Versprechungen schon wieder nichts passiert.“
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