Über den stockenden Fortschritt beim Bau der Fassade des Quadrill Towers berichteten wir bereits exklusiv. Grund war ein eingeleitetes Sanierungsverfahren gegen den Fassadenbauer mglass. Vor drei Wochen rührte sich dann doch was beim Anbringen der Fassade, als erste Elemente eingesetzt wurden. Es dürfte sich aber lediglich um ein MockUp handeln – eine Bemusterung der tatsächlichen späteren Fassade.
Statt der mglass ist jetzt ein deutsches Unternehmen eingesprungen: „Im Zuge des Sanierungsverfahrens von mglass haben wir ein Fortführungsangebot für das Quadrill-Projekt gestellt, welches seitens des Auftraggebers, Fa. Bodner nicht beauftragt wurde. Unseres Wissens nach wurde stattdessen ein deutsches Unternehmen beauftragt“, heißt es seitens der Firma mglass auf unsere Anfrage.
2025 soll der Quadrill Tower, der mit seinen 108 Metern der höchste Wohn-/Büroturm Österreichs außerhalb Wiens sein wird, eröffnet werden. Laut Bauherrn soll der Termin trotz der Verzögerungen beim Bau der Fassade halten.