Nachdem der erste Termin kürzlich abgesagt wurde, folgt jetzt der zweite Versuch: Die Macher von „Fridays for Future“ haben ein neues Betätigungsfeld gefunden und rufen nach deutschem Vorbild jetzt zusätzlich zum Klimaschutz zur Verteidigung der Demokratie auf. Offen ist allerdings, was das eine mit dem anderen zu tun hat.
Am 25. Februar wird zur entsprechenden Demo aufgerufen. Auch ein Handy-Lichtermeer ist geplant, es wird trotz des CO2-Ausstoßes zur Mitnahme von Kerzen aufgerufen – in diesem Fall heiligt vermutlich der gute Zweck die Mittel.
Und ja: Auch die legendären „Omas gegen Rechts“ sind mit von der Partie.
Kurios: Nur einen Tag vorher ruft ein anderes Bündnis zu einem Friedensmarsch auf, bei dem es zusätzlich ebenfalls ums Klima geht. „Für Frieden – Klima – Gerechtigkeit“ fordert das Bündnis in seinem Aufruf. Den Auftakt bildet eine Kundgebung beim Friedensdenkmal im Schillerpark um 16 Uhr.