Schade: Mit dem „Njet“ der SPÖ und der FPÖ wurde heute von der Stadtregierung das geplante Naherholungsgebiet Donaubucht am Jahrmarktgelände zu Grabe getragen. Für Linz, das bekanntlich Klimahauptstadt sein will, ist das Signal jedenfalls fatal.
„Es ist völlig unverständlich, dass die Stadt für einen neuen Autobahnanschluss mehr als 10 Millionen Euro zur Verfügung stellt, dann aber ein attraktives Projekt zur Aufwertung des Grün- und Lebensraumes auf die lange Bank schiebt“, sagt Klimastadträtin Schobesberger zur Entscheidung.
Gekostet hätte das Naherholungsgebiet, von dem ganz Linz profitiert hätte, etwa sieben Millionen Euro. Ein Stadion um 38 Millionen Euro und die Kostenbeteiligung an der Westringautobahn (mindestens 45 Millionen Euro) stemmt Linz hingegen locker…
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