Mit 48.500 Euro erreicht die Region Linz-Wels die zweitgrößte Brutto-Wertschöpfung Österreichs: 66 Prozent werden durch Dienstleistungen erwirtschaftet, ein weiteres Drittel trägt die Industrie bei. „Unter allen großen Landeshauptstädten ist das Jahresnettoeinkommen der Linzer mit rund 21.300 Euro am höchsten. Dies sorgt für eine hohe Kaufkraft von insgesamt 173 Millionen Euro, die in Linz verbleibt“, berichtete heute Bürgermeister Klaus Luger im Rahmen einer Pressekonferenz.
Linz zählt auch seit Jahren zu den attraktivsten Einkaufsstädten Österreichs. Das breite Angebot, ein überdurchschnittliches Bevölkerungswachstum und ein attraktives Mobilitätsangebot durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und der Errichtung von Begegnungszonen sind dabei wichtige Erfolgsfaktoren.
Die rund 2.500 verschiedenen Handelsbetriebe erwirtschaften einen Umsatz von insgesamt 1,4 Mrd. Euro im Jahr. Dadurch weist die Linzer City mit 34 Prozent den höchsten Anteil am gesamten Linzer Einzelhandel auf. Fast jeder 10. Arbeitsplatz entfällt dabei auf den Linzer Handel, der mehr als 19.000 Menschen Arbeit und Beschäftigung gibt. Die Stadt Linz schafft dafür eine Vielzahl attraktiver Rahmenbedingungen zur Förderung des Handels, wie z.B. regionale Wirtschaftsförderungsinitiativen, Nahversorgungsförderung, Förderung des „City-Rings“ sowie vergünstige Parkmünzen für die Kaufleute. BürgermeisterKlaus Luger: „Eine hohe Kaufkraft stärkt den Wirtschaftsstandort. Linz als attraktive Einkaufstadt setzt hier die besten Voraussetzungen. Darüber hinaus setzt die Stadt städtebauliche Akzente in der Stadtplanung. Wir lehnen weiterhin Mega-Einkaufszentren ab.“