Etwas ratlos ließ die heurige Klangwolke manche der etwa 80.000 Besucher zurück: Ein teilweise schwer nachvollziehbarer Handlungsstrang, ein Sammelsurium an Musikstilen, Stimmengewirr und metapherhafte Erzählungen und leider so gut wie keine raumgreifenden Feuer- und Pyroeffekte prägten die etwa einstündige Aufführung.
Einen Volltreffer landeten hingegen die 100 AEC-Drohnen, die geometrische Muster in den Himmel zeichneten. Auch die Jetski-Akrobaten mit ihren Wasserfontänen begeisterten.
In Summe war’s dennoch ein sehr unterhaltsamer Abend, auch wenn das (unverzichtbare) Feuerwerk als Visualisierungsinstrument einmal mehr schmerzlich fehlte – während es beim jährlichen Jahrmarkt und bei „Donau in Flammen“ vier mal pro Jahr weiter ordentlich rummst.
Von uns gibt‘s für die Klangwolke eine 3+ (Befriedigend).