Mit immer skurrileren Regulierungen zieht die EU den Unmut der Bürger auf sich. So hat Brüssel jetzt den Termin für Weihnachten 2015 neuerlich mit 24.12. festgelegt. „So kann’s nicht weitergehen!“, poltern die Mitgliedsländer, die sich einmal mehr bevormundet fühlen. Ein Exklusiv-Bericht unserer verQUERt-Redaktion.
Na bravo, auch das noch: „Aufgrund der neuen EU-Verordnung 47/11 fällt der heilige Abend 2015 wieder auf den 24. Dezember und damit basta“, stellt ein schroff formuliertes Schreiben die Mitgliedsländer vor vollendete Tatsachen. Auch der Jahreswechsel 2015 wurde verbindlich mit 31. Dezember fixiert – einen 32. Dezember wie in der Raiffeisen-Werbung wird es künftig also nicht mehr geben. EU-Kritiker sind sich sicher: „Da steckt bestimmt wieder diese Merkel dahinter!“
EU-Diktat auch bei Temperaturen
Und es kommt noch schlimmer, denn dieser EU ist nicht mal mehr das Wetter heilig: Laut einem der verQUERt-Redaktion vorliegenden Papier ist sogar daran gedacht, die langjährigen Monats-Durchschnittstemperaturen per Verordnung einzuhalten. Bei Verstößen drohen hohe Strafen: „Der heurige November etwa ist zwei Grad zu warm, wenn der Bursche so weitermacht, gibt’s fette Sanktionen – das kann soweit gehen, dass dieser Monat sogar aus dem Kalender ausgeschlossen und erstazlos gestrichen wird“, informierte das EU-Kommissariat für Temperatur und heiße Luft auf verQUERt-Anfrage.
Würste ab sofort fix mit zwei Enden
Im Lebensmittelbereich tritt ab 01.01.2016 eine nicht minder befremdliche neue EU-Verordnung in Kraft: Das bisher ungeschriebene Gesetz „Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“ soll dann verbindlich für alle Wurstproduzenten gelten. Die Maßnahme sei nötig geworden, um zu verhindern, dass subversive Mitgliedsstaaten aus dem Osten den Markt mit drei- oder sogar vierendigen Würsten überschwemmen.