Mit Umfragewerten von acht Prozent und mehr liegt der politische Quereinsteiger Lorenz Potocnik (NEOS) sehr gut im Rennen: „Ich liebe Linz. Darum ertrage ich es nicht mehr, wie die Politik in dieser Stadt pfuscht und die Zukunft verbaut. Ich trete an, um Linz endlich professionell in die Zukunft zu führen. Ohne Schulden und für die Jungen“, sagt der Architekt und Stadtentwickler.
Ganz besonders liegt ihm der Hafen am Herzen: „Mit mir wird dort die nächsten Jahre statt öden Lagerhallen und Containerlagerplätzen das Wohnen und Arbeiten am Wasser im Mittelpunkt stehen.“ Viel zu steril sei das gesamte Donauufer im Linzer Stadtgebiet: „Es mangelt der Politik an Fantasie und Weitsicht, den Fluss als Raum für die Freizeit zu nutzen. Ich sehe im Gegensatz dazu ein großartiges Naherholungsgebiet mit Baden mitten in der Stadt.“
Man merkt, die Donau ist eines der Kernthemen des 44-jährigen Architekten, Stadtentwicklers und politischen Quereinsteigers: „Die Entwicklung eines lebendigen Hafenviertels mit Wohnen und Arbeiten am Wasser würde durch die Investitionen einen kurzfristigen Boom auslösen sowie langfristig neue Arbeitsplätze nach Linz holen.“
Potocnik ist überzeugt: „Am 27.9. wird’s in Linz einen politischen Ruck geben. Zu viel ist in den letzten Jahren schief gelaufen: Desaströse Schulden, die SWAP-Zinswette, verdoppelte Jugendarbeitslosigkeit und immer teureres Wohnen. Wenn Sie – so wie wir – die Dinge an der Wurzel packen und Veränderung wollen, dann wählen Sie diesmal Pink. NEOS wird in den nächsten sechs Jahren für diese echte Veränderung kämpfen. Als Stadtentwickler und ausgebildeter Architekt, weiß ich, wie wir Linz noch besser machen können!“