Ein klares Bekenntnis zum Industriestandort Linz, die Arbeitsschwerpunkte 2015 für die Lebensstadt sowie ein kurzer Rückblick des vergangenen Jahres standen im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs von Bürgermeister Klaus Luger.
So präsentierte Luger nach einem kurzen Rückblick den Gästen aus Wirtschaft, Kultur, Politik und öffentlichem Leben im Alten Rathaus aktuelle Entwicklungen. Besonders erfreut zeigte er sich dabei, dass Linz boomt. Immer mehr Menschen entscheiden sich in Linz zu leben. Ende des Jahres 2014 waren in Linz bereits 198.225 Bewohner mit Hauptwohnsitz gemeldet. Zudem sei eine Steigerung bei den Geburten um mehr als 30 Prozent zu verzeichnen. Bereits heuer könnte die 200.000er-Marke fallen.
Der wichtigste Arbeitsschwerpunkt bildet 2015 die Sicherung der Arbeitsplätze und damit verbunden die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Linz. Trotz relativ hoher Arbeitslosigkeit sei es gelungen, die Zahl der Arbeitsplätze in der Landeshauptstadt zu steigern. Luger bekennt sich in seiner Ansprache demonstrativ „ohne Wenn und Aber“ zum Industriestandort.
„Ich bin stolz darauf Linz eine Technologie- und Industriestadt nennen zu dürfen. Stahlproduktion, Industrieanlagen, Maschinenbau, Technologie- und IT-Cluster bilden das wirtschaftliche Rückgrat der Wirtschaftsregion Linz. Mit über 200.000 Arbeitsplätzen gilt unsere Stadt als der Wirtschaftsmotor Oberösterreichs, der Industrieregion Österreichs und der zweitgrößte Wirtschaftsraum bundesweit“, so Luger.
Den Auftakt für das anschließende gemütliche Beisammensein bildete in traditioneller Weise zum bereits 27. Mal der Anschnitt des Sauschädels gemeinsam mit Landeshauptmann Josef Pühringer.